The Sound in you: Orchestrator David Bertok
In Bratislava haben uns so unglaublich tolle Künstler begleitet – und einige von ihnen wollen wir euch vorstellen. Nach dem Solo-Cellisten Andrej Gál, dem Dirigenten Vladimir Martinka und der Geigerin Julia, dem Bratschisten Roman Rusnák stellen wir den Orchestrator der Wüstensymphonie vor: David Bertok.
9/25/20191 min read
„Kreativität und melodische Sensibilität“
David Bertok packt die Zuhörer und Zuschauer auf einer tiefen emotionalen Ebene: mit viel Kreativität und melodischer Sensibilität spielt er seine Partituren in deren Herzen. Und das kommt nicht von ungefähr: Der gebürtige Slowake wuchs in München auf, studierte klassisches Klavier an der Universität in Hamburg und Filmmusik an der University of Southern California in den USA. In seiner Wahlheimat Los Angeles machte er sich dann schnell einen Namen als Filmkomponist für Film und Fernsehen.
„Schon mit 13 Jahren habe ich mir Soundtracks von Filmen gekauft“
Filmmusik war schon immer seine Leidenschaft. „Schon mit 13 Jahren habe ich Soundtracks von Filmen gekauft – die standen dann im Regal neben Rock- oder Metal-CDs. Vor allem die orchestralen Parts in den Filmmusiken haben es mir angetan“, kommentiert der sympathische Musiker.
So auch bei der Wüstensymphonie. Er komponierte zusammen mit stranger in vielen Sessions aus den Klavier-Fraktalen der Wüste Namib eine sinfonische Fassung für großes Orchester mit über sechzig Musikern: die Wüstensymphonie. „Viele Parts der Symphonie klingen pastoral, europäisch, manche sogar ein wenig östlich, manche sogar ein bisschen amerikanisch, erläutert David lächelnd.
„Ich wache mit Musik auf und gehe mit Musik ins Bett“
Wenn er über Musik spricht, kommt er immer mehr ins Schwärmen: „Für mich ist Musik alles. Seit ich sechs Jahre alt bin, mache ich den ganzen Tag Musik. Ich wache damit auf, gehe damit ins Bett. Ich kann mir ein Leben ohne Musik nicht vorstellen.“ David ist ein Besessener – für ihn ist Musik Beruf und Hobby zugleich. „Das ist echt toll, und ich bin unheimlich dankbar dafür.
Auf die Frage, ob er sich vorstellen könnte, 40 Tage allein in der Wüste zu spielen, sagt er lächelnd: „Ich glaube, ich hätte Angst. Ich hätte nicht den Mut dazu, allein mit mir selbst zu sein, mit meinen Gedanken und kein Feedback von anderen Menschen zu bekommen. Das würde ich mir nicht zutrauen.“
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